Willkommen in Burgstein
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Ruine Burgstein
Am Burgstein
08538 Weischlitz OT Ruderitz
Kontakt
Kirchgemeindeverwaltung
Görnitzer Weg 8, 08606 Oelsnitz
Telefon: 03 74 21 / 2 29 29
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Kirchennachrichten
aus dem Seelsorgebezirk Burgstein
Jakobus-Astro-Kids
Du hast Interesse an Planeten, Sternen, Monden, Galaxien,...? Dann sei auf jeden Fall dabei bei den Jakobus-Astro-Kids!
Das war's- die Zeit ohne JG Geilsdorf ist vorbei
Junge Gemeinde Geilsdorf immer dienstags
Prüft Alles, das Gute behaltet !
Das ist doch mal eine kurze, knackige, einprägsame und logische Jahreslosung...
Konfizeit und Konfirmation 2024/26: Anmeldung
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Kindergottesdienst
Es ist herrlich, die große Runde der kleinen und großen Mädchen und Jungs zu sehen
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Es ist soweit!
Weihnachten - Jesu Geburt - Ein Fest für alle
Bilder Weihnachtachtsgottesdienste 2024 in unserer Gemeinde
Nach dem Fest ist vor dem Fest – Bachs Weihnachtsoratorium 2025
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Die nächsten Veranstaltungen
im Seelsorgebezirk Burgstein
So, 26. Januar 2025, 3. So. nach Epiphanias
09.30 UhrDi, 28. Januar 2025
16.00 Uhr17.30 Uhr18.30 Uhr19.00 UhrMi, 29. Januar 2025
17.30 UhrSa, 1. Februar 2025
08.00 UhrSo, 2. Februar 2025, letzter So. nach Epiphanias
09.30 UhrMo, 3. Februar 2025
16.00 Uhr17.00 Uhr18.00 Uhr19.00 UhrDi, 4. Februar 2025
16.00 Uhr17.30 Uhr18.30 Uhr19.00 UhrFr, 7. Februar 2025
19.30 UhrSo, 9. Februar 2025, 4. So. v. d. Passionszeit
09.30 UhrDi, 11. Februar 2025
16.00 Uhr17.30 Uhr19.00 UhrSo, 16. Februar 2025, Septuagesimä
09.30 UhrMo, 17. Februar 2025
17.00 Uhr
Geschichte
Die beiden Kirchenruinen gehören zu den schönsten Orten unseres Vogtlandes. Sie sind zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Wanderziel. In der waldreichen und dünn besiedelten Gegend errichtete man um 1200 eine Befestigungsanlage. Diese wurde zu einer Kirche erweitert und 1409 der Maria geweiht. Sie gehörte zum Bistum Bamberg und war Gotteshaus der gesamten Umgegend. Möglicherweise setzten 1430 die Hussiten die Kirche in Brand, denn bereits 1432 erfolgte die Weihe der Kirche in Krebes. Ab 1475 kam es zum Kupferbergbau auf den Platten. Bergknappen bauten die Burgsteinkirche wieder auf. Vor dem Einfahren in den Berg hielten sie ihre Andacht. Das wundertätige Marienbild in der Kirche erhob diese zum vielbesuchten Wallfahrtsort.
1487 machte Bamberg den Burgstein zur selbständigen Pfarrei. Zwischen den Bischöfen Heinrich von Bamberg und Dietrich von Naumburg kam es zum intensiven Briefwechsel wegen der umstrittenen Zugehörigkeit des Burgstein. Aus Opfergaben der Wallfahrer erbaute nach 1487 Ritter Kaspar Sack aus Geilsdorf 12 Meter östlich der Kirche eine neue Kapelle und fügte diese dem Bistum Naumburg bei. 1529 wurde in Kursachsen die Reformation eingeführt, damit endeten die Wallfahrten. Man erzählt vom Marienbild, dass es nach Graßlitz in Böhmen gebracht wurde. Noch bis 1544 war der Burgstein evangelische Kirche mit Erhard Enders als letzten Pfarrer. Über Jahrhunderte gab man danach die Kirchen dem Verfall preis. Nach 1991 erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. So können wir auch in Zukunft die Ruinen mit dem bekannten gotischen Maßwerkfenster an der östlichen Kapelle bewundern. Und zu besonderen Anlässen können wir am Burgstein Gottesdienst feiern.
Bernd Hüttner