Willkommen in Burgstein

Adresse
Ruine Burgstein
Am Burgstein
08538 Weischlitz OT Ruderitz
Kontakt
Kirchgemeindeverwaltung
Görnitzer Weg 8, 08606 Oelsnitz
Telefon: 03 74 21 / 2 29 29
E-Mail:
Kirchennachrichten aus dem Seelsorgebezirk Burgstein

Mitabreiterdank und Christbaumaktion
Am Samstag vor dem 2. Advent ab 10Uhr heißt es wieder : "Herein spaziert! Und viel Freude beim Aussuchen, beim Beraten, beim Erzählen und beim Genießen"
... gesamten Beitrag anzeigenKrippenspiel 2023 – bist du dabei?
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Gemeindeabend mit Schwester Teresa Zukic
Hier gibt es den Abend zum Nachhören
... gesamten Beitrag anzeigen-
Die nächsten Veranstaltungen
im Seelsorgebezirk Burgstein
So, 3. Dezember 2023, 1. Advent
16.30 UhrMo, 4. Dezember 2023
16.00 Uhr18.00 Uhr19.30 UhrDi, 5. Dezember 2023
16.15 Uhr17.30 Uhr18.00 Uhr19.00 UhrDo, 7. Dezember 2023
19.00 UhrSo, 10. Dezember 2023, 2. Advent
09.30 Uhr17.00 UhrKürbitz, SalvatorkircheSo 10.12. 17.00 - 18.00Andacht mit Adventskonzert des Kürbitzer Chores und des Weischlitzer MännerchoresKürbitz, Salvatorkirche17.00 UhrMo, 11. Dezember 2023
19.30 UhrDi, 12. Dezember 2023
16.15 Uhr17.30 Uhr19.00 UhrSa, 16. Dezember 2023
Kloschwitz, KircheSa 16.12. 17.30 - 18.30Andacht mit Adventskonzert der "Kleinen musikalischen Note"Kloschwitz, Kirche17.30 UhrSo, 17. Dezember 2023, 3. Advent
09.30 UhrMo, 18. Dezember 2023
19.30 UhrDi, 19. Dezember 2023
16.15 Uhr17.30 Uhr19.00 UhrMi, 20. Dezember 2023
17.30 UhrMo, 25. Dezember 2023, Christfest I
07.00 UhrDi, 26. Dezember 2023, Christfest II
09.30 UhrSo, 31. Dezember 2023, Altjahresabend
16.30 UhrMo, 1. Januar 2024, Neujahrstag
09.30 Uhr
Geschichte
Die beiden Kirchenruinen gehören zu den schönsten Orten unseres Vogtlandes. Sie sind zu jeder Jahreszeit ein lohnendes Wanderziel. In der waldreichen und dünn besiedelten Gegend errichtete man um 1200 eine Befestigungsanlage. Diese wurde zu einer Kirche erweitert und 1409 der Maria geweiht. Sie gehörte zum Bistum Bamberg und war Gotteshaus der gesamten Umgegend. Möglicherweise setzten 1430 die Hussiten die Kirche in Brand, denn bereits 1432 erfolgte die Weihe der Kirche in Krebes. Ab 1475 kam es zum Kupferbergbau auf den Platten. Bergknappen bauten die Burgsteinkirche wieder auf. Vor dem Einfahren in den Berg hielten sie ihre Andacht. Das wundertätige Marienbild in der Kirche erhob diese zum vielbesuchten Wallfahrtsort.
1487 machte Bamberg den Burgstein zur selbständigen Pfarrei. Zwischen den Bischöfen Heinrich von Bamberg und Dietrich von Naumburg kam es zum intensiven Briefwechsel wegen der umstrittenen Zugehörigkeit des Burgstein. Aus Opfergaben der Wallfahrer erbaute nach 1487 Ritter Kaspar Sack aus Geilsdorf 12 Meter östlich der Kirche eine neue Kapelle und fügte diese dem Bistum Naumburg bei. 1529 wurde in Kursachsen die Reformation eingeführt, damit endeten die Wallfahrten. Man erzählt vom Marienbild, dass es nach Graßlitz in Böhmen gebracht wurde. Noch bis 1544 war der Burgstein evangelische Kirche mit Erhard Enders als letzten Pfarrer. Über Jahrhunderte gab man danach die Kirchen dem Verfall preis. Nach 1991 erfolgten umfangreiche Sanierungsmaßnahmen. So können wir auch in Zukunft die Ruinen mit dem bekannten gotischen Maßwerkfenster an der östlichen Kapelle bewundern. Und zu besonderen Anlässen können wir am Burgstein Gottesdienst feiern.
Bernd Hüttner