Willkommen in Bobenneukirchen
Unsere St. Margareten-Kirche wurde nach dem Brand vom 6. November 1704 in annähernd gleicher Größe wieder aufgebaut. Dazu sammelte man eine große Kollekte weit über die Grenzen des Vogtlandes hinaus. Der Turm wurde erst 1737 fertig.
Die bemalte Holzdecke kam 1799 hinzu.
Der größte Schatz in dieser Kirche sind die Menschen, die sie besuchen, pflegen, schmücken, wertschätzen und einfach als ihr Gotteshaus annehmen.
Adresse
St. Margaretenkirche Bobenneukirchen
Kirchgasse
08606 Bobenneukirchen
Ansprechpartner für die Kirche
Frau Heike Hanel
Telefon: 03 74 34 / 8 16 45
Kontakt
Pfrarrer Thomas Seltmann
Hauptstr. 9, 08626 Mühlental OT Unterwürschnitz
Telefon: 03 74 21 / 2 31 23
E-Mail:
Kirchgemeindeverwaltung
Görnitzer Weg 8, 08606 Oelsnitz
Telefon: 03 74 21 / 2 29 29
E-Mail:
Das Geläut der St. Margareten Kirche Bobenneukirchen
Kirchennachrichten aus dem Seelsorgebezirk Bobenneukirchen
Was ist eigentlich: FAMILIENKIRCHE??
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Die nächsten Veranstaltungen
im Seelsorgebezirk Bobenneukirchen
Fr, 19. April 2024
19.00 UhrSa, 20. April 2024
19.00 UhrSo, 21. April 2024, Jubilate
09.30 UhrMo, 22. April 2024
17.00 UhrMi, 24. April 2024
18.30 UhrDo, 25. April 2024
Oelsnitz, Katharinenkirche Anbau 2. EtageDo 25.04. 16.00 - 17.30Konfirmanden-Unterricht für die SeBis Oelsnitz und BobenneukirchenOelsnitz, Katharinenkirche Anbau 2. Etage16.00 UhrSo, 28. April 2024, Kantate
09.30 Uhr16.00 UhrMo, 29. April 2024
17.00 UhrDo, 2. Mai 2024
Oelsnitz, Katharinenkirche Anbau 2. EtageDo 2.05. 16.00 - 17.30Konfirmanden-Unterricht für die SeBis Oelsnitz und BobenneukirchenOelsnitz, Katharinenkirche Anbau 2. Etage16.00 Uhr19.00 UhrSo, 5. Mai 2024, Rogate
09.30 UhrMo, 6. Mai 2024
17.00 UhrDi, 7. Mai 2024
19.00 UhrMi, 8. Mai 2024
18.30 UhrDo, 9. Mai 2024, Christi Himmelfahrt
10.00 UhrSo, 12. Mai 2024, Exaudi
09.30 UhrMo, 13. Mai 2024
17.00 UhrMi, 15. Mai 2024
18.30 UhrDo, 16. Mai 2024
13.30 UhrOelsnitz, Katharinenkirche Anbau 2. EtageDo 16.05. 16.00 - 17.30Konfirmanden-Unterricht für die SeBis Oelsnitz und BobenneukirchenOelsnitz, Katharinenkirche Anbau 2. Etage16.00 Uhr
Geschichte
Aus "Neue Sächsische Kirchengalerie" Die Parochie Bobenneukirchen (Verlag Arwed Strauch - Leipzig, 1910): Sichere Nachrichten über den Rittersitz wie die Kirche und Pfarrei zu Bobenneukirchen (Babennewnkirchen, Newinkirchen, Babynnewinkirchen, Babinnewkirchen) haben wir erst aus den Jahren 1347 und 1397. Wir gewinnen da einen Einblick in alte Patronatsverhältnisse.
Am 4. April 1347 ... überträgt Agnes, Witwe des Ritters Johannes Tossen, mit ihren Töchtern Dorothea und Ofmia (Euphemia) im Sinne ihres verstorbenen Mannes dem Monchskloster Langheim bei Kitzingen in Bayern das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Bobenneukirchen (sita prope parochiam Widersperg dyocesis Babenbergensis).
Gleichwohl wird dieses Recht in der Folgezeit streitig gemacht. Schon im Jahre 1380 begann der Streit. Heinrich, Abt des Cistercienser Klosters in Langheim, präsentierte als Patron der Pfarrkirche zu Bobenneukirchen nach dem Tode Ottos, des letzten Geistlichen daselbst, den Priester Heinrich von Tanna dem Bischof von Bamberg und bat um dessen Investitur (Bamberg, den 10. Oktober 1380). Diesen vom Kloster vorgeschlagenen Heinrich von Tanna schützte der Bischof Lampert gegen Eberhard Heinz, den Gegenbewerber.
Der Priester Heinrich von Tanna erhielt bis zur Schlichtung des Streits über das Patronatsrecht der Pfarrkirche zu Bobenneukirchen die Verwaltung dieser Pfarrei übertragen, und die Pfarreiverwalter von Münchberg, Schauenstein und Triebel sollten dem Heinrich von Tanna zur Besitzergreifung der genannten Pfarrei behilflich sein (25. Oktober 1380).
Im Jahre 1381 wurde die Sache zu Gunsten des Heinrich von Tanna rechtlich entschieden, und dieser auch förmlich mit der Pfarre belehnt. Denn der Bischof von Bamberg investiert in diesem Jahre den Priester Heinrich von Tanna, der ihm vom Konvent des Cisterzienser Klosters in Langheim zum Pfarramt in Bobenneukirchen präsentiert worden war, endgültig als einzigen und bleibenden Pfarrer daselbst, beauftragte den Archidiakonos von Bamberg mit dessen Einführung und mit der Verpflichtung, der Parochianen zur Erfüllung aller ihrer Obliegenheiten gegen ihren Pfarrer (Baberg, den 6. März 1381). Somit war für einige Zeit der Streit geschlichtet bis zum Jahre 1397.
Der größte Schatz in dieser Kirche sind die Menschen, die sie besuchen, pflegen, schmücken, wertschätzen und einfach als ihr Gotteshaus annehmen.