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mit Christian Heurich, Pfarrer unserer Landeskirche, der als Gemeindegründer in Dresden arbeitet.

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Baermig Orgel SchoeneckDas kleine Orgelkonzert

Willkommen in Arnoldsgrün

Im Jahr 1301 hieß unser Waldhufendorf noch „Arnsgrun” und ist nun schon zum Arnoldsgrün gewachsen. Wachsen sieht man auch all das Grün, das rings um das Dorf die schöne Landschaft prägt.
Und mittendrin steht unsere Dorfkirche – die Marienkirche.

Kirche Arnoldsgrrün

Adresse

Marienkirche Arnoldsgrün
Kirchsteig 1A
08261 Arnoldsgrün

Kontakt

Pfarrer Philipp-Immanel Albert
Kirchstr. 5, 08261 Schöneck
Telefon:  03 74 64 / 3 38 22
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Kirchgemeindeverwaltung
Görnitzer Weg 8, 08606 Oelsnitz
Telefon:  03 74 21 / 2 29 29
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Das Geläut der Marienkirche Arnoldsgrün

Galerie

Geschichte

Arnoldsgrün war eine fränkische Siedlung, wie der Name mit der Endung „-grün” erkennen läßt. Der Ort wird erstmals 1301 urkundlich erwähnt. Die Kirche selbst wird nachweislich erstmals im Jahr 1413 erwähnt. Sie wurde der Jungfrau Maria geweiht.

Über das frühere Aussehen ist nichts bekannt. In der älteren Sächsischen Kirchgalerie ist bereits das Bild des heutigen Zustandes zu sehen. Nach einem Brand im Jahr 1833 wurde das Gotteshauses in seiner heutigen Form erbaut. Nur der an der Südostseite stehende Turm stammt noch aus der Zeit kurz nach dem Dreißigjährigen Kriege. Sein starkes Mauerwerk und die kleinen schießschartenartigen Fenster erinnern an alte Wehrkirchen.

Das Innere des länglich rechteckigen, einfach ausgestatteten Gotteshauses ist mit zwei Emporen versehen. An der westlichen Schmalseite steht auf der ersten Empore die Orgel. Sie wurde von dem am 25. September 1792 als Sohn des Arnoldsgrüner Pfarrer geborenen Christian Gottlob Steinmüller geschaffen. Er lernte bei dem damals bekannten Orgelbaumeister Johann Gottlob Trampeli in Adorf. Auf der gegenüberliegenden östlichen Schmalseite steht der schmucklose, bescheidene Kanzelaltar. Über dem Schalldeckel der Kanzel ist das Auge Gottes im Dreieck umgeben von einem Strahlenkranz angebracht. An der ersten Empore der nördlichen Längsseite hängt ein lebensgroßes Kruzifix. Dessen zeitliche Herkunft ist leider unbekannt.

Aus den frühesten Jahren der Kirche stammt der Taufstein. Er wird auf die Zeit zwischen Spätromanik und Frühgotik datiert. Das wohl älteste Ausstattungsstück der Arnoldsgrüner Kirche steht inzwischen wieder in deren Innerem. Noch bis in die dreißiger Jahre war es neben dem Turmeingang im Freien aufgestellt und diente als Blumenschale. Die fachgemäße Restauration und Sicherstellung ist dem Vater des damaligen Pfarrers Heinz Ihle zu verdanken, der das Gotteshaus erneuerte. 

Besondere Beachtung verdienen auch die beiden noch erhaltenen Glocken. Ursprünglich gab es drei. Die Kleinste wurde “Opfer ” des Zweiten Weltkrieges. Von kunstgeschichtlicher Bedeutung ist die große Glocke. Sie stammt aus dem Jahre 1555 und trägt die Umschrift: “VERBUM DOMINI MANET IN AETERNUM ALMECHTIGER GOTT HILF MIR DV 55 HANS STAIN”. Dazu trägt sie einen reichen Reliefschmuck mit Bildern von Adam und Eva. Die frühere mittlere und heutige kleine Glocke ist mit einem Kruzifix und Darstellungen von Maria und Johannes geschmückt.

Kurzer geschichtlicher Abriss

 um 1200 Arnoldsgrün wird gegründet, aus jener Zeit stammt vermutlich das älteste noch vorhandene Zeugnis, der Taufstein
1564 ein großer Brand zerstört die Kirche samt Turm und Glocken
1587  im heutigen Ostrov(Böhmen) wird die kleine Glocke gegossen, im selben Zeitraum auch die große
1833  vollkommener Neubau der Kirche mit 264 Plätzen u.a. auf zwei Emporen
1836  die Orgel wird eingebaut
1856 Abschluss des Innenausbaus der Kirche
1917  die Glocken wären beinahe für den Krieg abtransportiert worden 
1987 Erneuerung der Ziffernblätter
1994 Sanierung des Glockenstuhls
1995 Teilsanierung des Daches von Kirchenschiff und -turm
1999 Abschluss der seit 1993 laufenden Arbeiten an der Friedhofsmauer
2002-09 Innensanierung, Restauration von Altar, Orgel (farblich), Decke, Emporen, Fenstern und Bänken
2011 Beginn Orgelrestauration

 

Die Steinmüller-Orgel

1835/36 wurde von Christian Gottlob Steinmüller eine Orgel erbaut, die für den Grünhainer Orgelbauer wohl mehr als nur ein regulärer Auftrag gewesen sein dürfte, war diese doch für seinen Geburtsort. Die Außenansicht präsentiert sich in Form eines marmorierten Gehäuses, dass mit vergoldeten Eichenblattzweigen auf rotem Grund verziert ist. Der Orgelprospekt wurde im Gegensatz zu früheren Werken Steinmüllers ebenflächig gestaltet und besticht durch 7 Felder mit 71 Prospektpfeifen. Technisch weist das Instrument eine Schleiflade sowie eine mechanische Ton- und Registertraktur auf. Es besitzt ein Manual und ein Pedal. 13 klingende Register werden angesteuert. Je acht Manubrien befinden sich in einer Vertikalreihe zu beiden Seiten der Klaviatur, welche durch schwarze Untertasten und weiße Semitoni auffällt. Bis heute ist die Orgel, abgesehen von einigen altersbedingten „Marotten“, fast vollständig spielbar. Angesichts der Tatsache, dass bis auf die Prospektpfeifen und das elektrifizierte Gebläse weitestgehend der historische Materialbestand von 1836 vorliegt, erscheint dies umso erstaunlicher und beweist einmal mehr die hervorragende Leistung des Erbauers.

Willkommen in Schöneck

Nach dem letzten Stadtbrand 1856 wurde die Kirche St. Georg im Zeitraum von ca. vier Jahren neu erbaut und im Herbst 1859 wieder geweiht. Die Orgel entstand im selben Jahr in der Werkstatt des Meisters Gotthilf Bärmig aus Werdau.

Das Altarbild wurde von Professor Wichmann aus Dresden gemalt.

Als neuestes Detail wurden im Herbst 2019 die neuen Glocken geweiht, welche vom Künstler Peter Luban gestaltet und in der Glockengießerei Grassmayr hergestellt wurden.

St. Georg Kirche Schöneck

Adresse

St. Georgs Kirche Schöneck
Kirchplatz 5
08261 Schöneck

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Pfarrer Philipp-Immanel Albert
Kirchstr. 5, 08261 Schöneck
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Kirchgemeindeverwaltung
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Das Geläut St. Georg Kirche Schöneck

Galerie

Geschichte

Nach dem letzten Stadtbrand 1856 wurde die Kirche St. Georg im Zeitraum von ca. vier Jahren neu erbaut und im Herbst 1859 wieder geweiht. Die Orgel entstand im selben Jahr in der Werkstatt des Meisters Gotthilf Bärmig aus Werdau.

Das Altarbild wurde von Professor Wichmann aus Dresden gemalt.

Die ursprünglichen Glocken stammen vom Glockengießer Groß aus Dresden. Sie wurden im ersten Weltkrieg eingeschmolzen. Die zweiten Glocken der Firma Schilling & Lattermann aus Apolda wurden 1920 in Betrieb genommen. Da diese aus Klangstahl gefertigten Glocken aber inzwischen schon abgenutzt und auch der Glockenstuhl reparaturfällig war, wurde eine Erneuerung beschlossen. Die alten Glocken wurden im Herbst 2018 ausgebaut, die neuen Glocken 2019 gegossen, geweiht und eingebaut werden. Seit dem 1. Advent 2019 erklingen nun die "neuen" Glocken, welche der Künstler Peter Luban gestaltet und die Glockengießerei Grassmayr hergestellt hat.

Die Apostelfiguren Petrus und Paulus (links und rechts des Altars) und der Taufstein sind die einzig erhalten gebliebenen Kunstwerke aus der Vorgängerkirche.

Die Gewichte der Uhr mussten bis Ende der 70er Jahre täglich von Hand hochgezogen werden. Danach wurde ein neues Werk mit Automatikgetriebe eingebaut. Seit 1989 waren immer wieder Restaurierungsarbeiten an der Kirche nötig. Die Gemeinde begann zuerst mit der Eindeckung des Turmes mit Kupferblech. Dabei wurden auch das Gebälk und die Glockenanlage erneuert. 1991 erfolgte die Erneuerung des Kirchendaches. Im Jahre 1996 wurden die Fenster an der Seite des Hauptportals völlig erneuert. Die dringend notwendige Innenerneuerung (1997 bis 2000) brachte der Gemeinde auch den lange verschollenen Kronleuchter wieder in den Kirchenraum.

Willkommen in Tirpersdorf

Die Gemeinde Tirpersdorf versammelt sich auch heute noch um ihre Kirche und das gilt nicht nur territorial sondern auch von den Menschen her: die Gemeinde ist zwar nicht sehr groß (ca. die Hälfte der Einwohner sind Kirchenglieder), dafür aber in ihrer Geschlossenheit und Frömmigkeit eine Besonderheit.

Kirche Tirpersdorf

Adresse

Kirche Tirpersdorf
Am Anger
08606 Tirpersdorf

Kontakt

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Das Geläut Kirche Tirpersdorf

Galerie

Geschichte

Man kann es heute noch sehen: die Tirpersdorfer Gemeinde wurde um ihre Kirche herum gegründet. Diese stand bereits im 12. Jahrhundert und diente den Plauener Mönchen als Wallfahrtsziel. Aus dieser Zeit haben sich im vorderen Teil der Kirche Elemente erhalten, so das romanische Fenster an der Südseite und ein romanisches Kreuz als Wandmalerei. 1868 wurde die Kirche umfangreich renoviert und umgebaut. Noch heute bildet sie den Mittelpunkt des Ortes.

Tirpersdorf gehörte kirchlich ursprünglich nach Theuma, wurde aber 1900 eigenständige Pfarrstelle; dafür wurde auch 1902 ein geräumiges Pfarrhaus erbaut, in welchem heute der Bezirkskatechet wohnt.

Seelsorgebezirk Schöneck

Willkommen im Seelsorgebezirk Schöneck, dem südöstlichen Bereich unserer Gemeinde.

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Mit den Kirchtürmen Tirpersdorf, Arnoldsgrün und Schöneck sind die am höchsten gelegenen Orte unseres Gebietes vertreten.

Pfarrer Philipp-Immanel Albert
Kirchstr. 5, 08261 Schöneck
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