Neu: Gebetsgottesdienste 2026
von Philipp-Immanuel Albert, 25.09.2025
„So kann es nicht weitergehen!“ Das höre ich immer wieder – bei uns und in vielen anderen Kirchgemeinden. Aber ganz Unterschiedliches meinen wir damit: Die einen wünschen sich für unsere Gottesdienste neue Lieder und lockere Formen. Die anderen möchten weiter die gewohnte Liturgie. Die Missionarischen wollen niederschwellige Gottesdienste. Wieder andere sehnen sich nach tiefgehenden Abendmahlsfeiern, wo doch nur noch so selten ein Pfarrer vorbeikommt …
Wie kann es denn weitergehen? Mit weniger Pfarrern, Kirchenmusikern und Menschen in unseren Gottesdiensten … aber um so mehr unterschiedlichsten Vorstellungen?
Wir glauben, Jesus hat auch in dieser Zeit einen gemeinsamen Weg für uns. Wir gehören doch zusammen als Kinder Gottes und seine Familie!
Nur sind wir noch bereit, gemeinsam auf IHN zu hören – oder klammert vielleicht jeder zu sehr an seiner eigenen Überzeugung von „seiner“ Kirche? Was erwarten wir, wenn wir zusammenkommen? Erwarten wir überhaupt etwas oder wurden unsere Erwartungen mal enttäuscht?

Im Jahr 2026 haben wir vor, uns im Besonderen Zeit für Gebet und Stille vor Gott zu nehmen. Denn Jesus verspricht:
Bittet, so wird euch gegeben; suchet, so werdet ihr finden; klopfet an, so wird euch aufgetan. (Matthäus 7,7)
Das soll im Mittelpunkt unserer Gebetsgottesdienste stehen: Jesus suchen, auf ihn hören und ihm dann auf dem Weg durch diese Zeit folgen.
Ich bin gespannt, ihn zu finden und mit ihm das, was wir persönlich und als Gemeinde brauchen.
Jeden Monat soll es solche Gebetsgottesdienste geben.
Im Gebet ist Platz für Neugierige und alte Hasen, für Kinder und Alte, für Visionäre und Gewohnheitsmenschen.
Mit IHM geht es weiter!
