Görnitzer Weg 8 | 08606 Oelsnitz 03 74 21 / 2 29 29  kg.vogtland-stjakobus@evlks.de Mo bis Fr: 8 – 15 Uhr
Pfadfinder Kürbitz - Zeltdach von Unten

Pfadfinder - Es geht wirklich los!

Pfadfinderarbeit in Kürbitz angekündigt - Infos und Anmeldeformular hier...

Taufe und Beschneidung

Wer durch das Erzgebirge fährt, sollte auch in die Zschorlauer Kirche schauen. Da sie in der zweiten Reihe steht, übersieht man sie schnell. Und trotzdem lohnt ein Besuch...

Für unserer Reihe "Gesichter von St. Jakobus" mit der wir in Anlehnung an die Jahreslosung genauer hinschauen wollen, spreche ich mit Maria Meinel aus Rodersdorf. Sie hat das Rentenalter schon erreicht und genießt es für ihre 5 Kinder, 4 Schwiegerkinder und ihre 9 Enkelkinder da zu sein und da, wo es nötig ist und geht, zu unterstützen. Sie gehört wohl zu den Hochengagierten: sie singt im Chor mit, liest im Gottesdienst, veranstaltet mit anderen zusammen das Rodersdorfer Abendgebet, ist im Besuchsdienst unterwegs und ebenso bei der Weltgebetstagarbeit. Außerdem sitzt sie mit im Kürbitzer Ortsausschuss. Heute sitzt sie vor mir und ich frage sie wie sie zu dieser Arbeit in der Gemeinde gekommen ist.

MM: Ich habe früher im Hospitzdienst gearbeitet, erst als Ehrenamtliche, dann als Leiterin. Es war eine Gruppe von 42 Ehrenamtlichen, die ich koordiniert habe. Diese Zeit war für mich sehr wertvoll: es war eine tolle Arbeit, die mich auch glaubensmäßig verändert hat. Ich hab so viele Familien kennengelernt mit so unterschiedlichen Lebensentwürfen, die ihre ganz eigene schwere Situation zu tragen hatten. Und ich hab gelernt, dass diese Leute alle ihre Möglichkeit hatten mit den Schwierigkeiten umzugehen. Da hab ich gemerkt: du hast nicht die allein seeligmachende Wahrheit. Es hat mich milde gemacht, und es hat mich erfreut und erstaunt, wie auch die Ehrenamtlichen sich verändert haben im Laufe ihres Engagements. Zu der Zeit war ich dann auch in der Telefonseelsorge und hatte ja auch mene Kinder noch zu Hause und da hab ich gemerkt: ich möchte mich nicht vollstopfen, sondern lieber eine Sache richtig machen. Also hab ich die Telefonseelsorge aufgegeben und mir gesagt, wenn du im Ruhestand bist dann machst du in der Gemeinde richtig mit.

CB: Du wollstest dich also sortieren und auch nichts wegfallen lassen. Wieso war es dir wichtig, dem Ehrenamt in der Gemeinde überhaupt einen Platz in deinem Leben einzuräumen?

MM: Das sind zwei Sachen: Einerseits weiß ich, was ich von Gott mitbekommen habe: ich kann mit wechselnden Situationen umgehen, das hilft mir bei den Geburtstagsbesuchen. Ich kann gut lesen und vortragen und das bringe ich bei den Lesungen im Gottesdienst ein. Das ist mein Pfund mit dem ich wuchern will. Ja und die andere Sache ist, dass ich es in meinem Leben schon erlebt habe, dass Gemeinde ein Ort sein kann für Gottvertrauen und für Offenheit füreinander. Das hat mich stark beeindruckt und geprägt: wenn sich Leute wirklich zur Seite stehen und miteinander Glauben teilen. Das möchte ich nicht vermissen und Anderen eben auch ermöglichen. Und deswegen bin ich Ehrenamtliche in unserer Gemeinde.

CB: Vielen Dank für deine Zeit und deine Antworten!

 

 

Variante II von Thomas Enders

Himmelfahrt in Kürbitz! Nein, Jesus fährt nicht von Kürbitz aus in den Himmel. Aber unsere ganze große Gemeinde ist zum Himmelfahrtsgottesdienst nach Kürbitz eingeladen. Gemeinsam wollen wir miteinander singen, beten und Gottes Wort hören. Unser Herr ist wieder zu seinem Vater zurückgekehrt um für uns in seinem Reich Wohnungen vorzubereiten. Die Verkündigung übernimmt in diesem Jahr ein Mitarbeiter von MAF (Mission Aviation Fellowship). MAF ist ein internationaler christlicher Flugdienst, der isolierte Menschen an entlegenen Orten dieser Welt erreicht (www.maf-deutschland.de).

Bei schönem Wetter wollen wir im Gelände vor der Salvatorkirche feiern und bei Regen ist in der Kirche genügend Platz. Nach dem Gottesdienst kann unsere schöne Kirche besichtigt werden und für das leibliche Wohl wird die Freiwillige Feuerwehr Kürbitz im Gelände des „Goldenen Löwen“ gleich neben der Kirche sorgen. Wer kann, bringe bitte eine Sitzgelegenheit mit. Einige Sitzbänke sind auch schon da.

Also, macht Euch auf den Weg nach Kürbitz. Mit vielen Christen feiert es sich schöner Gottesdienst und darauf freuen wir uns!